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Kunst = Kulturpolitik (auf dem Lande)

Ich plane, eine Diskussion zum Thema "Kunst auf dem Lande" zu initiieren und zu führen. Einer der Kerngedanken ist, dass Kunst auf dem Lande Kulturpolitik ist – und dass sich Kunst folglich dieser Herausforderung stellen muss.

Ziel dieser "Politik" durch Kunst könnte die Ausweitung des Lebens- und Arbeitsraumes von KünstlerInnen außerhalb der so genannten kulturellen Zentren der größeren Städte sein. Würden z.B. alle 267 Großgemeinden der Steiermark jährlich ein Kunstprojekt nach allen Regeln der Kunst, Darlegung und Vermittlung mit jeweils 5 Euro pro Einwohner fördern und vertreten (!), wäre das ein Anfang.

Ein gesellschaftspolitischer Gewinn (an allgemeiner Lebensqualität) wäre u.a. demokratiepolitischer Natur: Ich unterstelle, dass da, wo Kunst sich schwer tut, vor allem da, wo der Widerwille, der ihr entgegen schlägt, in keinem Verhältnis zur Schwierigkeit der Rezeption steht, der Boden demokratiepolitisch eher dürftig aufbereitetet ist.

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