liquid music FIN /1/2/ 3
PROJEKTE FIN /2
A U S S T E L L U N G
2 0 J A H R E L I Q U I D M U S I C
C D - E D I T I O N
B O O T L E G S 1998 - 2017
PROJEKTE ALLGEMEIN in Judenburg zu etablieren? Ja, aber warum? Warum sollte man K in J etablieren wollen? Seitens der Kunst ist die Frage leicht zu beantworten –: Ausweitung des Lebens- und Arbeitsraumes. Wenn eine Kommune damit zufrieden ist – schön und gut. Und dieses schöne Gute wäre auch mühelos aus allen außerkünstlerischen Blickwinkeln zu beleuchten, zu argumentieren und zu kommunizieren. Dass das auch vor Ort geschieht, dafür Sorge zu tragen, wär jedoch eine Mühewaltung der politischen Repräsentanz der Gemeinde, ein kulturpolitisches Mandat.Wenn Pro und Kontra die Gemüter bewegen, ist es mit schweigender Zufriedenheit aus. Gegner [1] sollten zumindest zur Sprache gebracht werden, was sie gegen eine Ausweitung des Lebens- und Arbeitsraumes der Kunst haben (zumal dann, wenn die monetäre Investition von marginaler Natur ist, die – egal ob pro
20 JAHRE LIQUID MUSIC
2017 findet Liquid Music zum 20. Mal statt; das legt eine Ausstellung als Rückblick auf das Unterfangen nahe. Die Ausstellung besteht aus Fotos von (und Texten zu) Projekten aus 20 Jahren und einigen zusätzlichen Bildern, eingebettet in ein Sensorfeld, in dem die Bewegung von Besuchern von Bild zu Bild eine Klangcollage aus Samples von Liquid-Music-Projekten generiert.
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​Konzept + Programmierung : Fränk Zimmer
Konzept + Umsetzung : Heimo Ranzenbacher
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BOOTLEGS 1998 - 2017
Im Rahmen der Ausstellung wird die CD-Edition
Liquid Music - Bootlegs (Liquid Music 1998 – 2017) präsentiert.
Die Edition versammelt eine Auswahl von Konzert-Mitschnitten und Sound-Triggers von Installationen.
BILD :
Isabella Bordoni, L'ospitalità della lingua; Liquid Music - Checkpoints, Judenburg 2001