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liquid music FIN /1/2/ 3
PROJEKTE FIN /2
RUPERT HUBER + HORST HÖRTNER
4 . 1
Musik Skulptur
PROJEKTE ALLGEMEIN in Judenburg zu etablieren? Ja, aber warum? Warum sollte man K in J etablieren wollen? Seitens der Kunst ist die Frage leicht zu beantworten –: Ausweitung des Lebens- und Arbeitsraumes. Wenn eine Kommune damit zufrieden ist – schön und gut. Und dieses schöne Gute wäre auch mühelos aus allen außerkünstlerischen Blickwinkeln zu beleuchten, zu argumentieren und zu kommunizieren. Dass das auch vor Ort geschieht, dafür Sorge zu tragen, wär jedoch eine Mühewaltung der politischen Repräsentanz der Gemeinde, ein kulturpolitisches Mandat.Wenn Pro und Kontra die Gemüter bewegen, ist es mit schweigender Zufriedenheit aus. Gegner [1] sollten zumindest zur Sprache gebracht werden, was sie gegen eine Ausweitung des Lebens- und Arbeitsraumes der Kunst haben (zumal dann, wenn die monetäre Investition von marginaler Natur ist, die – egal ob pro
4.1
Eine Stele, vier Lautsprecher und ein Lichtkubus generieren "architektonische Musik" (ein klangliches Verhalten, das den Umraum und kleinste Umraum-Veränderungen als Musik in den Raum abgibt.) Das Licht fungiert als eine eigene Stimme in dieser polyphonen Komposition. 4.1 fokussiert den Modus oder Zustand, in dem der Raum lebendig wird, zu pulsieren und zu atmen beginnt. Musik als Skulptur, die eine Raumerfahrung durch Licht, Schatten und Klang anregt.
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